Knapp 37.000 Menschen sind in Deutschland an oder mit Corona verstorben. Zwei Drittel der Verstorbenen betreffen Altenheim-Bewohner*innen. Laut des Robert Koch Instituts erhöht sich die Möglichkeit, aber auch die Schwere einer Corona-Erkrankung, ab einem Alter von 50-60 Jahren. Demnach werden die Bewohner*innen eines Altenheimes in die Risikogruppe eingestuft. Obwohl die deutschen Pflegekräfte ihr Bestes geben und alle Sicherheitsmaßnahmen einhalten, können sie die Bewohner*innen vor Corona in Pflegeheimen nicht schützen. 

Vor Corona in Pflegeheimen kann nicht geschützt werden

Trotz der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen verzeichnen Pflegeheime auch in der zweiten Corona Welle Todesfälle. In Berlin ist jeder 2. Corona-Todesfall ein Bewohner aus einem Pflegeheim. Vor allem für an Demenzerkrankte Bewohner ist die Zeit herausfordernd. Viele Demenzkranke Patienten*innen können sich aufgrund der Krankheit nicht an die Hygienemaßnahmen erinnern, brechen sie und laufen Gefahr sich anzustecken. Eine weitere psychische Belastung für Senioren und Seniorinnen in Altenheimen. 

Auch die Pfleger und Pflegerinnen sind seit der Pandemie maßlos überfordert. So sind sie nicht nur für die Pflege der Bewohner und Bewohnerinnen verantwortlich, sondern ab sofort auch für die Corona-Schnell-Tests. Wie soll in einer solchen Ausnahmesituation noch eine ausreichende Pflege und ein ausreichender Schutz versprochen werden? Alleine die Aufgabe, Besucher*innen und Bewohner*innen zu testen, gleicht einem Vollzeitjob. 

Die Arbeit in Pflegeheimen konnte bereits vor der Pandemie von Mitarbeiter*innen kaum bewältigt werden – wie sollen sie dem jetzigen Druck standhalten ohne selbst körperlich und psychisch, krank zu werden?

 

Sorgenfrei Zuhause alt werden

Um Angehörige nicht im Altersheim unterbringen zu müssen und sie somit auch vor der Krankheit zu schützen, gibt es die Möglichkeit, die eigenen vier Wände sorgenfrei umzugestalten. Was bedeutet das? Sorgenfrei Zuhause baut die Wohnungen von pflegebedürftigen Menschen um. Vor allem das Badezimmer stellt große Hürden für Pflegebedürftige dar. Der Ein- und Ausstieg kann zu Stürzen und somit zu Verletzungen führen. Um Gefahren dieser Art zu vermeiden, ist ein barrierefreies Bad wichtig.

Sorgenfrei Zuhause hat es sich zur Aufgabe gemacht, Pflegebedürftige an die Hand zu nehmen und sie durch den Prozess des Badumbaus zu führen. Der Service inkludiert Vermittlung von Handwerkern und die Übernahme der Kommunikation zu den Pflegekassen und gegebenenfalls Hausverwaltungen. 

In Deutschland gibt es 14.480 Pflegeheime und 14.050 ambulante Pflegedienste. Die Zahl der Pflegebedürftigen liegt jedoch bei über 3 Mio. In einem Heim mit 100 Bewohner*innen kommen nochmal so viele Mitarbeiter*innen, allerdings verteilt auf die Arbeitsbereiche Pflege, Küche, Reinigung und Verwaltung. Um das Pflegesystem zu entlasten, aber auch den Wunsch der Senior*innen nachzugehen, ihren Lebensnachmittag Zuhause zu verbringen, kann man die Serviceleistung von Sorgenfrei Zuhause nutzen. Gemeinsam mit unserem Partner Home Instead helfen wir Senioren und Seniorinnen sorgenfrei Zuhause zu bleiben.

Gehen Sie den ersten Schritt in ein barrierefreies Leben mit Sorgenfrei Zuhause. Nutzen Sie die 4.000 € Pflegekassenzuschuss und bauen Sie ihr Bad um.

 

*Quellen:
Deutsche Tagesschau
RBB
Hessenschau