Sorgenfrei Zuhause baut Deutschland mit ihrem Handwerkernetwerk die Badezimmer von Senior*innen und Pflegebedürftigen um.
In der Regel dauert ein Badumbau sieben Tage ab Baubeginn. Die Schnelligkeit ist der Teilsanierung geschuldet. Das bedeutet, dass nicht das gesamte Bad erneut wird. Stattdessen wird die sperrige Badewanne durch eine seniorengerechte Duschbadewanne oder eine ebenerdige Dusche ersetzt.
Vor- und Nachteile seniorengerechter Duschbadewannen
Vorab sollte kommuniziert werden, dass die seniorengerechte Duschbadewanne sowie die ebenerdige Dusche die selben Kosten mit sich bringen.
Die Pflegekassen unterstützen einen Umbau mit Pauschal 4.000 €, egal, mit welchen Pflegegrad der oder die Antragsteller*in eingestuft wurde.
Eine Duschebadewanne mit Tür ist vor allem für alle Menschen interessant, die sich mit einem Bad verwöhnen möchten. Für viele Personen dient ein Bad als Entspannung, um müde Knochen zu versorgen, Schmerzen zu lindern und einfach “runterzukommen”. Der Wunsch nach Selbstfürsorge ändert sich auch im Alter nicht.
Somit sollten vor allem gesundheitliche und Erholungsaspekte in Betracht gezogen werden, wenn sich für eine Badewanne mit Tür entschieden wird.
Die größte Problematik ergibt sich beim Ein- und Auslassen des Badewannenwassers. Die pflegebedürftige Person muss sich in die Badewanne setzen bevor das Wasser eingelassen wird. Daraus können wir schlussfolgern, dass sie auch sitzen bleiben muss, wenn das kalte Wasser abläuft, da die Tür vorher nicht geöffnet werden kann.
Ebenerdige Dusche für ein selbstbestimmtes Leben
Eine ebenerdige Dusche hilft insbesondere den helfenden Händen im Haushalt der pflegebedürftigen Menschen. Sollten die Pflegebedürftigen nicht mehr in der Lage sein, eigenständig zu duschen, können die Pfleger*innen ihre Schützlinge leicht in die Dusche bringen, ohne sie über einen Badewannenrand tragen zu müssen.
Zudem können pflegebedürftige Personen, die noch eigenständig duschen können, so ihre Privatsphäre beibehalten und diese kann für ein selbstbestimmtes Leben stehen.
Weitere Informationen zu den Vor- und Nachteilen finden Sie in dem folgenden Ratgeber.
Seniorengerechte Badewanne mit Tür in nur 7 Tagen
Die Pflegekassen müssen im Vorfeld nicht wissen, welchen Umbau sich die Pflegebedürftigen sich wünschen. Es muss nur die Voraussetzung, und zwar die Einstufung eines Pflegegrades, muss gegeben sein. Ab Pflegegrad 1 steht den Pflegebedürftigen ein Badumbau zu.
Der gewünschte Badumbau wird ab kostenfreier und unverbindlicher Anfrage von den Sachbearbeiter*innen von Sorgenfrei Zuhause betreut. Die Anfrage kann ebenfalls von Familienmitgliedern und Pfleger*innen gestellt werden. Die Anträge an die Kranken- und Pflegekassen sowie an gegebenfalls Vermieter*innen, werden von Sorgenfrei Zuhause gestellt. Antragsteller*innen müssen lediglich das E-Mail-Postfach im Auge behalte und Sorgenfrei Zuhause eventuell über Benachrichtigungen informieren.
Sorgenfrei Zuhause bleibt an der Seite der Pflegebedürftigen bis einschließlich Abschluss der Bauarbeiten. Die Bauarbeiten sollten, je nach Gegebenheiten, innerhalb von sieben Tagen abgeschlossen sein.
Sollten Sie sich unsicher sein, ob Sie mit einem Pflegegrad eingestuft werden, um den Antrag für ein seniorengerechtes Bad einzureichen, können Sie durch den Pflegegradrechner eine erste Einstufung erfahren.